30. Januar 2008

Bundesweiter Heizspiegel entlarvt Verschwendung

Kategorie: Haushalt und Sparen, Klima

Mit dem „Heizcheck“ können Mieter und Hauseigentümer anhand von Vergleichswerten den Energieverbrauchskennwert ihres Gebäudes ermitteln und so eine Bewertung ihres Heizenergieverbrauchs und ihrer Heizkosten vornehmen. Stellt sich dabei heraus, dass das Gebäude aus Sicht des Energieverbrauchs sanierungsbedürftig ist, rät der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Mietern ihren Vermieter aufzufordern energetische Modernisierungsmaßnahmen vorzunehmen. Vermieter wiederum erhalten hier individuelle Hilfestellungen, wie sie den umweltschädigenden und unnötigen CO2-Ausstoß ihrer Immobilie senken und so attraktiver für den Vermietungsmarkt machen können.

Der Energieverbrauchskennwert zeigt an, wie hoch der Heizenergiebedarf eines Gebäudes pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr ist. Je geringer er ist, umso besser ist der Wärmeschutz des Gebäudes. Um den Energieverbrauchskennwert zu ermitteln werden neben dem Standort auch der Gebäude-Typ sowie das Baujahr, die Beheizungsart und der Energieträger abgefragt. Mit den Angaben zum Heizenergieverbrauch und dem Abrechnungszeitraum kann eine Bewertung erfolgen. Dabei wird auch berücksichtigt welcher Dämmschutz bereits besteht und wie die Wärme erzeugt wird. Auf einen Blick kann man abschließend erkennen wie hoch der bundesweite durchschnittliche Verbrauch ist, wo der derzeitige eigene Verbrauch liegt und wie hoch das energetische Einsparpotential ist.

Ein Gutschein für eine kostenlose detaillierte Analyse und Empfehlungen für die weiteren Schritte ist beim Heizspiegel erhältlich.

Die BUND-Ökotipps sind kostenlos zum Abdruck freigegeben. Der BUND muss als Quelle erkennbar sein.

Stand: Januar 2008




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